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Patenschaftsmuseum Goldap
Sammlung zur Geschichte einer ehemaligen Provinz
Das „Patenschaftsmuseum Goldap in Ostpreußen“ zeigt eine umfangreiche Sammlung zur 400-jährigen Geschichte sowie zum kulturellen und gesellschaftlichen Leben im Kreis Goldap bis 1945. Die erweiterte Ausstellung „Goldap und Stade nach 1945“ dokumentiert die Beziehungen zwischen Polen und Deutschland in der Nachkriegszeit bis zum Beitritt Polens zur EU am Beispiel von Goldap und Stade.
Es soll gemäß des Patenschaftsauftrags das Wissen über und die Erinnerung an das bis 1945 deutsche Ostpreußen wachhalten.
Die Ausstellung
Die etwa 1.500 Exponate beziehen sich auf das Gebiet des Landkreises Goldap und der Stadt Goldap in Ostpreußen. Sie umfassen in der Hauptsache Dokumente, Fotos und Gegenstände des täglichen Bedarfs und vereinzelt Archivalien, die im Fluchtgepäck der Vertriebenen um 1944/45 nach Deutschland gelangten.
Schwerpunkte der Ausstellung sind ein „Inforaum Ostpreußen“, die „Geschichte der Kirchen und Schulen“, das „landwirtschaftliche Leben“, „Rominten“, das „Schicksal der Goldaper Bevölkerung 1944/45“ sowie die Nachkriegszeit vom „Schicksal der Flüchtlinge“ über „Heimkommen auf Zeit und erste Annäherungen“ bis hin zu „Jugendbegegnungen“.
Die Bibliothek mit Schwerpunkt Ostpreußen und Deutsche Geschichte ist eine Freihandbibliothek. Familienforscher finden umfangreiche Fachliteratur. Zeitzeugenberichte sind auf Videoclips zu sehen.
Gut zu wissen...
Das Museum in Stade wird seit 1987 in seiner jetzigen Form betrieben und hat 2011 die Räumlichkeiten in der Harsefelder Straße bezogen.
Patenschaftsmuseum Goldap
Eintritt freiKontakt
Für Sie vor Ort
Eheleute Trucewitz
Harsefelder Straße 44a, 21680 Stade
04142 3552