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Von der Altstadt ins Schwingetal

Stade. Land. Fluss. Die Hansestadt Stade mit ihrer über 1000jährigen Geschichte ist umgeben von einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften und den Flussläufen von Elbe und Schwinge. Und so ist die neue von STADE Marketing und Tourismus organisierte, vierstündige geführte Fahrrad-Erlebnistour „Von der Altstadt ins Schwingetal“ eine gelungene Verbindung aus Stadtimpressionen rund um die Altstadt an Start und Ziel und andererseits vielen Schwüngen in die grünen Landschaftsoasen im Süden und Westen Stades rund ums Schwingetal. Sie findet von Juni bis Oktober jeweils am ersten Samstag statt, Premiere ist der 1. Juni.
Mit einem erfahrenen Guide geht es auf eine 22 Kilometer lange Entdeckungsreise auf zwei Rädern fernab großer Straßen, nur seichte 80 Höhenmeter werden überwunden. Die abwechslungsreiche Tour macht naturräumliche Highlights wie den Horstsee, die Grünflächen der halbhoffenen Wald- und Weidelandschaft Ottenbeck, das Paddelrevier Schwingetal mit Schwedenschanze, die Insel, die Wallanlagen sowie die Stader Häfen erlebbar. Die Stadtteile Kopenkamp, Klein Thun, Ottenbeck und Riensförde werden durchfahren und auch das Naturschutzgebiet Barger Heide und der Schwarze Berg gestreift.
Am Wegesrand kann man sich von allerlei tierischen Überraschungen und natürlichen Erlebnissen verzaubern lassen. In Ottenbeck weiden auf der halboffenen Wald- und Weidelandschaft kräftige Galloway Rinder. Ein Stückchen weiter erstrahlt im Juli und August die Barger Heide in einem intensiven violett. Wenn dieses Naturschauspiel sich gerade nicht zeigt, können die Heidschnucken bei Ihrer Lieblingsarbeit, dem Abgrasen von Buschwerk, beobachtet werden. Und die Anziehungskraft der Schwinge ist im Streckenverlauf der Tour immer wieder spürbar, von Mitte Mai bis Mitte Oktober sind Radler immer wieder in guter Gesellschaft von paddelnden Wassersportlern auf dem Flusslauf. Die Vogelwelt des Naturraumes beschenkt Radler mit ihrer Melodie. Immer wieder werden durch die Gästeführerbegleitung Zeitfenster in die Vergangenheit Stades geöffnet und die Brücke zum Stade von heute geschlagen. Was hat es mit dem Wandel von der Festungsstadt hin zum modernen Stade auf sich? Welche Bedeutung haben historische Straßennamen entlang der Strecke und welche Relikte aus der Eiszeit kann man heute noch bewundern? Eine kurzweilige Tour aus Stadtimpressionen, grünen Oasen, naturräumlichen Highlights und unterschiedlichster Schmuckstücke entlang der Wegstrecke abseits der bekannten Pfade – ein besonderes Erlebnis für alle Aktiven gespickt mit wertvollem Insiderwissen.
Start und Ziel der vierstündigen Tour ist die Tourist-Info am Hafen, auf halber Strecke erfolgt ein Einkehrschwung zum Eiscafé, der individuell zur Stärkung genutzt werden kann. Räder können selbst mitgebracht oder bei einem der Stader Radverleihe gemietet werden. Details zur Tour, der neuen Radkarte und weitere Infos rund ums Radfahren in Stade auf www.stade-tourismus.de. Tickets für die begleitete Tour am Samstag, 1. Juni, von 14 bis 18 Uhr sind für 20 Euro pro Person (10 Euro für Kinder bis 14 Jahre) in der Tourist-Information am Hafen, Hansestr. 16, telefonisch unter 04141 77698-0 oder im Internet unter www.stade-tourismus.de erhältlich.

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